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Balladen der 07G1

Nachdem die Klasse 07G1 intensiv Balladen analysiert und rezitiert hat, konnten sie zum Schluss der Unterrichtseinheit endlich selbst kreativ werden.
In Gruppenarbeit wurden eigene Balladen verfasst. Eine kleine Auswahl könnt ihr nun lesen.

Die Klippe von Lena, Carolin, Jolina und Natali

Meine Schwester Katharina Letter,

War für mich mein großer Retter,

Sie hatte Mut,

Und war sehr gut.

 

Viele ärgerten mich,

Sie sagte zu mir: „Räch dich nicht“,

Ihre Haare waren rosa-rot,

Sie machte uns das Abendbrot.

 

Sie kümmerte sich um Haus und Hof,

Ich fand das aber ziemlich doof,

Sie verbrachte keine Zeit mit mir,

Und kümmerte sich nur um das liebe Tier.

 

Ich ging tiefer in den Wald,

Und fand es dort schrecklich kalt,

Sie schrie: „Bleib steh’n“,

Ich antwortete jedoch: „Ich werd‘ jetzt gehen“.

 

Ich rannte zur Klippe im Wald,

Doch plötzlich hörte ich ein: „Halt!“,

Ich wollte von der Klippe springen,

Doch sie wollte sich als Opfer bringen.

 

Sie zog mich stark zurück,

Doch fiel selbst ins Unglück,

Was habe ich bloß getan,

Jetzt kräht der dicke Hahn.

 

Ihre Haare waren rosa-rot,

Nun war sie tot,

Ich schloss den Sarg,

Und dachte an den Heldentag.

Die Ballade vom Soldaten Harry von Jannis, Willem, Adbelrahman und Paul

 1.Tag

Ich kam an im verfluchten Land

und sah sofort den roten Sand

Ich ging sofort zu meiner Stellung,

am Horizont sah ich eine Erhellung.

2. Tag

Ein Kamerad schrie: „Sie kommen!“

Wir alle dachten wir hätten schon gewonnen.

Sie kamen mit ihren Fliegern

und ihren stolzesten Kriegern.

3. Tag

Sie brauchten noch lange,

dass war uns allen klar,

trotzdem hatten wir Bange,

denn wir waren in Gefahr.

4. Tag

Es war endlich vorbei,

doch unsere Truppen waren in zwei

die einen lebend, die anderen tot

doch wir waren noch in Not.

5.Tag

Ich sprach zum General:

„Wann gehen wir wieder nach Hause.

Ich denke wir brauchen eine Pause.“

Er sagte: „Ich stimme dir zu total“

6. Tag

Wir fuhren weg,

doch wir hatten ein Leck.

Da kam ein Schuss von weiter Fern

und er traf mich schwer.                   

Im Himmel von Klara, Linnea und Anna-Lena

Sybille und Gerd ein altes Paar,

sie wohnten im Vogelweg

mit grauem Haar,

Plötzlich kam eine Wende,

doch sie wussten nicht das war ihr Ende.

 

Sie gingen zum Flughafen,

um zu besuchen einen Fotographen.

Er war ein guter Freund

und war immer gut gebräunt.

 

Sie waren kurz vor ihrem Ende,

das war dir vorhergesagte Wende.

 

Ins Flugzeug stiegen sie hinein

sie ruhten sich aus

und waren gerade mitten über’m Rhein,

doch plötzlich war es vorbei.

 

Mit Turbulenzen stürzt es ab

Der Flugbegleiter rief: „Nehmt euch die Westen und springt hinab!“

Das Ehepaar, das schafft es nicht,

sie sahen ein grelles Licht.

 

Als sie nun im Himmel war’n,

gab es nur noch ein Plan

sich zu finden und zu umarmen.

 

Sie fanden sich nach einer Stund´,

umarmten sich und hatten Zeit

Ohne Kummer und ohne Neid.

 

Da sagte Gerd noch zu Sybille:

„Ich lass dich nicht mehr los,

meine Liebe zu dir ist zu groß.“

 

Da gingen sie durchs Himmeltor,

im Hintergrund der Engels Chor

 

Sophie Scholl und die weiße Rose von Liane, Sabrina, Juline und Inga

Am 9. Mai ist sie gebor’n,

an dem Tag hat sie ihre Mutter verlor’n.

Mit ihren 13 Jahren hat sie miterlebt:

Hitler wurde Reichspräsident, die Zeit vergeht…

 

Am Anfang dachte sie noch Hitler wäre gut,

Als das Gegenteil hervor kam, traf sie die Wut.

Verschiedene Meinungen führten dazu, dass sie ihn hintergeht.

Hitler kam an die Macht, die Zeit vergeht…

 

Von den Soldaten wurde sie in eine Frauenanstalt gebracht,

da wurde sie wegen ihrer Meinung ausgelacht.

Sophie hatte Angst, dass der Soldat sie missversteht.

Hitler wurde Admiral, die Zeit vergeht…

 

Ihr Bruder war derselben Meinung wie sie,

und er wusste, dass sie nach Hilfe schrie.

Die Zeit der weißen Rose begann…

 

Sie verteilten Flugblätter im Namen der weißen Rose.

Hitler kam ihnen auf die Spur und machte eine Diagnose.

Hitler war wütend, die Zeit vergeht schnell…

 

Sie wurden geschnappt und zum Hinrichten gebracht,

Sophie wurde enthauptet und ausgelacht.

Sie wurde in Furchtenburg geboren

Und hat gegen Hitler verloren.

 

Hitlers Macht war zu groß, die Zeit steht still.

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