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SZ: Bäume sterben im Harz

Borkenkäfer

Die vom Borkenkäfer meist betroffenen Bäume sind Fichten. Und das zeigt erschreckende Bilder aus den letzten Jahren. Diese Umstände bereiten Forschern üble Magenschmerzen. Borkenkäfer überwintern nur einmal. Nach dem Schlüpfen aus der Puppe lebt ein erwachsener Käfer maximal ein Jahr. Bei der Ausbildung von mehr als einer Generation pro Jahr leben die Käfer nur einige Monate. Die Fichte wurde wegen ihres schnellen Wuchses sehr oft angepflanzt. Doch langsam aber sicher bringt das Nachpflanzen der Bäume auch nichts mehr, denn ihr Widersacher, der Borkenkäfer (Achtzähniger Fichtenborkenkäfer), befällt alle Bäume, die krank oder geschwächt sind. Aber auch wir Menschen tragen durch den Klimawandel  am Bäume sterben bei. Da die Bäume durch ihn krank werden.

Wie kann man den Borkenkäfer bekämpfen?

  • Befallene Fichten müssen eingeschlagen und entrindet oder aus dem Bestand abgefahren werden.
  • Im Wald liegendes, bruttaugliches Material muss entfernt oder unschädlich gemacht werden (durch Mulchen, Hacken oder Verbrennen).
  • Bei hoher Kupferstecherdichte sind auch Kronenteile und sonstige Resthölzer zu beseitigen.
  • Holz, das im Wald in Rinde gelagert wird, muss mit Insektiziden behandelt werden. Der Insektizideinsatz bei waldlagerndem Holz kann als vorbeugende Maßnahme erfolgen. Sind die Stämme bereits befallen, so soll die Behandlung das Ausschwärmen der sich entwickelnden Brut verhindern. Beim Insektizideinsatz ist es wichtig, das Holz möglichst lagenweise zu behandeln und gründlich mit der vorgeschriebenen Mittelkonzentration zu benetzen. Andernfalls, z.B. bei nur oberflächlicher Behandlung von Holzpoltern, ist die Schutzwirkung sehr eingeschränkt.

Mit Hilfe der genannten Maßnahmen werden Käfer und Käferbrut vernichtet sowie Neubefall und weitere Vermehrung der Käfer verhindert; allerdings sind sie zeit-, arbeits- und kostenaufwändig. Daher gibt es viele Überlegungen, die Bekämpfung wirkungsvoller zu machen und den Aufwand zu mindern.

Welche Feinde hat der Borkenkäfer?

Wo sich die Borkenkäfer mehr oder weniger frei entfalten können, stellen sich sehr rasch seine natürlichen Feinde ein. Dazu gehören neben Vögeln wie Spechte, Meisen, Baumläufer und Kleiber zahlreiche räuberische und parasitische Insekten sowie durch Pilze und andere Mikroorganismen verursachte Krankheiten.

Soll es etwa so weiter gehen?

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