Im Berghotel „Sorgenfrei“ sind die Zimmer fortlaufend nummeriert. Das erste Zimmer hat die Nummer 1. Runa und Oskar flitzen durch alle Korridore und zählen in allen Zimmernummern die Zweien und die Fünfen. Runa hat 14 Zweien gezählt, und Oskar hat 3 Fünfen gezählt. Wie viele Zimmer kann das Hotel höchstens haben?
Das ist eines der einfacheren Rätsel, mit denen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Mathematik-Wettbewerbes am 18. April befasst haben. An dem „Känguru-Tag“ haben über 800 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ganz Deutschland teilgenommen. Es handelt sich dabei nicht nur um einen bundesweiten Wettbewerb. In über 100 Ländern weltweit nehmen über 6 Millionen Schülerinnen und Schüler teil. Vor knapp 50 Jahren wurde der Wettbewerb zum ersten Mal in Australien durchgeführt. Daran erinnert immer noch der Name: Känguru der Mathematik. Es geht bei dem Wettbewerb nicht nur darum festzustellen, wer am besten knobeln und rechnen kann. Das Ziel ist vor allem, die mathematische Bildung zu fördern, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik zu wecken und zu festigen.
Auch an der KGS wurde der Wettbewerb auf freiwilliger Basis durchgeführt. Als nun die Ergebnisse an die Schulen weitergegeben wurden, hatten die Lauterberger Schüler Grund zur Freude, denn sie schnitten gut ab. Schulleiterin Inger Schweer nahm Ehrungen vor und freute sich ganz besonders über die außergewöhnliche Leistung von Fenja Köther. Die Fünftklässlerin hatte nicht nur schulintern die Nase vorn und erreichte die meisten Punkte, sondern gehört zu den besten Schülerinnen und Schülern in ganz Deutschland. Außerdem schaffte Fenja den weitesten „Känguru-Sprung“. Das bedeutet, dass sie die längste Reihe von aufeinanderfolgenden Aufgaben richtig lösen konnte.
Geehrte wurden als Zweit- und Drittplatzierte in der schulinternen Wertung zudem Constantin Thaute (Gewinner Jahrgangsstufe 9 und 10, rechts im Bild) und Oliver Herbst (Jahrgang 7 und 8, links).
Übrigens ist die Lösung der eingangs gestellten Aufgabe 34.